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10.01.2012, 09:56 Uhr
yogi
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Nein, es geht im Prinzip darum, lediglich einen "Antrieb" zu schaffen! (Die eigentliche Installation für den Kranetrieb ist ja bereits vorhanden) Mit diesem Antrieb können ja auch mehrere Pumpen gleichzeitig angetrieben werden, und somit spart man dann doch eine Menge an Platz, Aggregaten, Schlauchleitungen usw Zum anderen ist die ganze Peripherie (Elektronik, Kabel, Sensorik, Bedienung...) im Beispiel LTM 1750 ja im OW verbaut. AUCH diese muß berücksichtigt werden, und müßte bei einer kpl Ansteuerung vom UW von oben (Sensorik) nach unten (Steuerung) wieder nach oben (Magnetventile etc) geführt werden. Man spart als o ne ganze Menge mehr, als bloß n paar Schläuche...;-)
Zitat: | Die hydraulische Leistung der Pumpe am Unterwagen müßte doch ausreichend sein, um den Rüstvorgang des Oberwagens (Winde, Auslegerwippen, Drehen) zu bewerkstelligen. Im vollständigen Betriebszustand mit Oberwagenmotor und Oberwagenpumpe würde dann einfach die Drehdurchführung stillgelegt.
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In dem Falle hätte man einen Ölaustausch vom UW zum OW, der Öltank im UW würde leer werden, der im OW überlaufen! ;-) Oder man müßte auch das zurücklaufende Öl wieder zum UW bringen (großer Mehraufwand), UND man müßte zwischen der Primärpumpe und der UW-Pumpe umschalten können (noch viiiieeeel größerer Aufwand mit riesiegen Ventilblöcken usw)... sooo einfach geht das nicht, und so ne Hydraulische Welle hat schon seinen Sinn...;-) Dieser Post wurde am 10.01.2012 um 10:08 Uhr von yogi editiert. |